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Tuesday, September 21, 2021

Lissowsky: Das Menschenrecht auf Reparationen: Theoretische Grundlagen und praktische Umsetzung am Internationalen Strafgerichtshof

Michaela Lissowsky
has published Das Menschenrecht auf Reparationen: Theoretische Grundlagen und praktische Umsetzung am Internationalen Strafgerichtshof (Duncker & Humblot 2021). Here's the abstract:
Die Opfer internationaler Straftaten haben schwerstes physisches und psychisches Leid erfahren. Mit Recht fordern sie auch noch nach Jahrzehnten Reparationen für die erlittenen Schäden und schweren Menschenrechtsverletzungen. Die Autorin weist in ihrer interdisziplinären Studie, welche Erkenntnisse der Philosophie, Rechtswissenschaft und Politikwissenschaft einbezieht, nach, dass der Anspruch der Opfer auf Reparationen menschenrechtlich fundiert ist. Insoweit erweist sich die Anerkennung von Opferwerdung und Opfersein als Voraussetzung des Menschenrechts auf Reparationen und sein gerechtigkeitsschaffendes Prinzip. Zugleich verklammert die Autorin diese Grundsatzreflexionen mit einer konkreten institutionellen Problembeschreibung der Reparationspraxis am Trust Fund for Victims des Internationalen Strafgerichtshofs. Dabei legt sie die Defizite der Operationalisierung des Menschenrechts auf Reparationen am IStGH schonungslos offen.

Saturday, August 7, 2021

Feiler: Reparationen am Internationalen Strafgerichtshof

Mareike Feiler
has published Reparationen am Internationalen Strafgerichtshof (Duncker & Humblot 2021). Here's the abstract:
Seit der Errichtung des Internationalen Strafgerichtshofs wurde sein Mandat wiederholt mit der Schaffung von Opfergerechtigkeit, »justice for victims«, beschrieben. Maßgeblicher Teil dessen ist die Anordnung von Opferentschädigung gegen die vom IStGH verurteilten Täter. Der Internationale Strafgerichtshof hat nunmehr drei Reparationsentscheidungen gefällt. Es zeigt sich, dass Wiedergutmachung im Bereich der Makrokriminalität nicht trivial ist. Unterschiedliche rechtliche Verständnisse und Ansätze können zu sehr unterschiedlichen Rechtauffassungen führen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Reparationsregime des IStGH. Ausgehend von allgemeinen Gedanken zum Ziel und Zweck des Reparationsregimes, werden die Anspruchsvoraussetzungen des Art. 75 IStGH-Statuts analysiert, in der Konturierung, die die Tatbestandsvoraussetzungen durch die Entscheidungen Lubanga, Katanga und Al Mahdi erhalten haben.

Saturday, February 23, 2019

Musa: Victim Reparation under the Ius Post Bellum: An Historical and Normative Perspective

Shavana Musa (Univ. of Manchester - Law) has published Victim Reparation under the Ius Post Bellum: An Historical and Normative Perspective (Cambridge Univ. Press 2019). Here's the abstract:
Victim Reparation under the Ius Post Bellum fills an enormous gap in international legal scholarship. It questions the paradigmatic shift of rights to reparation towards a morality-based theory of international law. At a time when international law has a tendency to take a purely positivistic and international approach, Shavana Musa questions whether an embrace of an evaluative approach alongside the politics of war and peace is more practical and effective for war victims. Musa provides a never-before-conducted contextual insight into how the issue has been handled historically, analysing case studies from major wars from the seventeenth century to the modern day. She uses as-yet untouched archival documentation from these periods, which uncovers unique data and information on international peacemaking, and actually demonstrates more effective practices of reparation provisions compared with today. This book combines historical analysis with modern day developments to provide normative assertions for a future reparation system.